Neanderthal-Museum
Am Donnerstag, 13. Juni machten wir „Frösche“ gemeinsam mit unserer Parallelklasse eine interessante Fahrt nach Mettmann ins Neanderthal-Museum.
Im Sachunterricht hatten wir vorher schon eine Menge über die Entwicklung der Menschheit und das Leben in der Steinzeit zusammen getragen. Nun wollten wir wissen, was denn so besonders an den Neandertaler-Menschen war: Konnten sie sprechen? Was unterschied sie von uns? Wie lebten sie? Hatten sie schlechtere Zähne als wir heute? Ist es wahr, dass wir alle ein bisschen „Neandertaler-Blut“ in uns haben? Auf alles bekamen wir eine Antwort.
Schon bei der Ankunft wurden wir von einem älteren Herrn empfangen, der etwas anders aussah als gleichaltrige Menschen heute, aber irgendwie doch nett. Dann ging die Führung durch das Museum los. Wir sahen viele Entwicklungsstufen der Menschen, die Funde aus dem Neandertal und auch die Waffen und Werkzeuge, die unsere Vorfahren erfunden hatten.
Auf dem Weg in die nächste Etage wäre uns der Mann im Anzug fast nicht aufgefallen. Erst bei näherem Hinsehen stellten wir fest, dass es ein Neandertaler war! Schnell Fotos machen! Wie gut, dass Nachbildungen nicht weglaufen können… Aber wie schade auch, dass sie uns nicht von ihrem Leben vor 40.000 Jahren erzählen können!
Das muss sehr hart gewesen sein. Unser Museumsführer hatte wirklich Glück bei seinem Versuch, mit einfachsten Mitteln ein Feuer zu machen. Schon das war schwierig!
Ja, und wenn Ihr meint, auf den Fotos 10 und 11 würden wir einfach nur im Sandkasten spielen, liegt Ihr daneben, denn mit feinen Pinseln haben wir hier ein Skelett frei gelegt. Ganz so wie richtige Archäologen!
