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Reli-Projekt der 4a / 4b

Im Reli-Unterricht haben wir uns mit verschiedenen Religionen auseinandergesetzt. Mitte Mai fuhren wir dann nach Duisburg und besuchten hier gleich zwei religiöse Stätten, nämlich die Synagoge und die Moschee. In beiden Gemeinden wurden wir herzlich empfangen und durch die beeindruckenden Gebäude geführt. Das war ein sehr interessanter und  lehrreicher Tag für uns!

Die Moschee

Die Moschee wurde von zwei Architekten entworfen, und zwar von einem deutschen und einem türkischen. Der Bau der Moschee hat fast drei Jahre gedauert. Die kunstvolle Bemalung der Decke hat ein halbes Jahr gedauert (von Danica).

Von der Decke hängt ein großer Kronleuchter. Der Führer hat uns erklärt, dass der Kronleuchter 750 Kilo wiegt und über 200 Lichter hat. Von der Empore konnten wir den Kronleuchter noch besser bestaunen (von Simon und Leon).

An der Moschee ist ein Minarett (Turm). Von ihm aus ruft der Muezzin (Gebetsrufer) fünfmal am Tag zum Gebet. In der Duisburger Moschee aber nicht. Dort beten die Muslime nur im Betsaal (von Tom).

Die Synagoge

Wir haben viel erfahren. Die Kippa ist eine kleine Mütze, die die männlichen Juden beim Synagogenbesuch und Beten tragen. (Marvin)

Im Gebetsraum haben die Mitglieder feste Plätze. Zu jedem Platz gehört ein kleines Schränkchen. Unser Führer sagte: „Ratet mal, was in dem Schrank ist?!“ Das haben wir auch getan. In jedem Schränkchen sind ein Gebetsbuch und ein Gebetsschal (von Sandy).

In der jüdischen Religion gibt es 613 Gebote. Diese Gebote sind wichtig für einen frommen Juden. Die Thora ist der erste Teil der hebräischen Bibel. Sie wird von Hand geschrieben. Wenn man sich verschreibt, dann muss man ganz von vorne beginnen (von Marcel).

An Festtagen darf nicht gearbeitet werden. Man darf nicht kochen, putzen, waschen, aufräumen, den Aufzug benutzen, Sport machen oder Licht anmachen (von Diana).